Der Grubber

Der Grubber ist ein landwirtschaftliches Gerät, welches in der Außenwirtschaft mehrere Einsatzmöglichkeiten hat.

Grubbern gehört zur nicht-wendenden Bodenbearbeitung, was bedeutet, dass die Schare den Boden zwar aufbrechen, aber nicht 'umdrehen', wie es beim Pflug der Fall wäre. Durch dieses Aufbrechen wird der Boden optimal gelockert und es ensteht eine Krümelstruktur, deren Feinheit mit der Arbeitsgeschwindigkeit variiert werden kann. Dieser Schritt wird entweder nach dem pflügen oder direkt nach der Ernte durchgeführt. Damit werden Erntereste, sowie organischer Dünger (z.B. Gülle) eingearbeitet und somit eine gesunde Oberbodenschicht erzeugt. Die jeweils eingearbeiteten Substanzen werden nämlich von Mikroorganismen im Boden zersetzt und es entsteht sehr nährstoffreicher Humus. Damit ist der Boden optima lvorbereitet für die Aussaat neuer Pflanzen. Diesen Vorgang nennt man Saatbettbereitung.

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