Der Chilianbau in Simbabwe markiert einen spannenden Schritt in der Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion. Chili ist eine vielseitige Pflanze, die sich gut an die klimatischen Bedingungen Simbabwes anpasst, insbesondere an die warmen Temperaturen und die oft vorherrschende Trockenheit. Allerdings ist eine durchdachte Bewässerung entscheidend, um die Pflanzen während der Wachstumsphasen optimal zu versorgen, was besonders in der Trockenzeit eine Herausforderung darstellt.

Während der ersten Saison 2024 auf der Farm standen die Vorbereitungen und die genaue Planung im Vordergrund. Die Chili-Pflanzen benötigen durchlässige Böden und eine konstante Wasserversorgung, die über ein Tropfbewässerungssystem sichergestellt wurde. Dies ermöglichte eine gleichmäßige Versorgung der Pflanzen, ohne Wasser zu verschwenden, was bei der Bewässerung in einer Region mit unregelmäßigem Niederschlag entscheidend ist.

Besonderes Augenmerk wurde auf die richtige Pflege der Pflanzen gelegt, von der Aussaat bis zur Ernte. Dies beinhaltete die Schädlingsbekämpfung und die Beobachtung der Wachstumsbedingungen, um optimale Erträge zu erzielen. Die Chilis, die in dieser ersten Saison produziert wurden, sind sowohl für den lokalen Markt als auch für den Export bestimmt.

Trotz der Herausforderungen einer ersten Saison, wie der Anpassung der Bewässerungssysteme und der Ermittlung der optimalen Erntezeit, zeigte sich bereits in dieser Anfangsphase, dass der Chilianbau in Simbabwe viel Potenzial hat. Die Farm setzt darauf, in den kommenden Jahren weitere Erfahrungen zu sammeln und die Produktion zu optimieren.